Handle nicht aus Angst
Wir sind im zweiten Lockdown, die zweite Welle ist stärker als erwartet und die Welt ist jetzt schon nicht mehr so, wie sie einmal war. Dazu kommen Stress, persönliche Sorgen und der digitale Wandel, der Fahrt aufnimmt.
All das kann Angst machen. Aber Angst ist nicht smart.
In diesem Artikel geht es darum
- Was bedeutet Corona für Dein Smart Business?
- Warum Angst kein guter Ratgeber ist
- Warum Du einen großen Bogen um Angstmacher machst
- Warum konstantes Handeln der Schlüssel bleibt
Zeit der Scharfmacher
Die Nachricht, dass es einen zweiten Lockdown gibt war noch ganz frisch, da kamen berits die ersten Angstmach-Mails bei uns herein: Zweiter Lockdown! Jetzt sofort meinen Kurs buchen, sonst bist Du morgen pleite.
Dann prasseln weitere Nachrichten herein: Der IKEA-Katalog hört auf, die Photokina hört auf und und und …
An dieser Stelle ist es Zeit, zur Besonnenheit
und differenziertem Denken zu raten.
Ja, es stimmt. Es sind unruhige Zeiten und vieles, was letztes Jahr noch als selbstverständlich galt, hat sich in wenigen Monaten in Luft aufgelöst. Aber das bedeutet nicht, dass wir im Herzen von Europa komplett abrutschen. Nach wie vor ist Deutschland eines der sichersten Länder der Welt und es gibt für Dich viele Möglichkeiten, in der Pandemie neue, eigene Akzente zu setzen.
Damit Du dies aber kannst,
halte Dich an eine wichtige psychologische Regel
Umdenken fängt nicht mit Angst an,
sondern mit ruhigen Nerven und einem Konzept.
Gerade in chaotischen Zeiten ist nicht Chaos die Antwort, sondern eine Strategie, wie Du in unruhigen Zeiten Deinen Kurs findest und hälst.
Daher unser grundlegender Tipp:
Handle nicht aus Angst und meide gerade jetzt Scharfmacher
- Wer beginnt, auf Scharfmacher zu hören, wird die Mittel-Linie verlassen
- Kurzfristig hat man eine höhere Geschwindigkeit am Rande der Straße
- Aber in der Regel freut man sich darüber nur bis zur nächsten Kurve
Es ist einfach, den ganzen Tag im Fernsehen und Internet zu hören, was in den USA von einem polarisierendem Mann getrieben wird. Und es verstärkt Sorgen, sich Bilder anzusehen, wo und wie es in Europa Terroranschläge gab. All das ist nicht gut. Aber das ist NICHT Deine Wirklichkeit.
Deine Wirklichkeit ist Dein (Home-)Office
Deine Wirklichkeit veränderst Du in Deinem Kreativen Raum, in dem Du in Ruhe Stück für Stück Dein Geschäftskonzept
- weiterentwickelst, wenn es läuft
- umentwickelst, wenn es einen Schlag wegbekommen hat
- neu entwickelst, wenn Du aus alten Situationen raus willst
Und wir wiederholen an dieser Stelle: Die meisten erfolgreichen Selbstständigkeiten wurden durch konstantes Handeln erfolgreich. Konstante Qualität ist wichtiger als Abkürzungen, schnelle Wenden und abenteuerliche Investitionen.
Arbeite weiter stetig an Deinem smarten Konzept
Gerade die erzwungene Ruhe gibt Dir die Möglichkeit, einen neuen Rhythmus einzuüben und mehr Zeit in strategische Reflektion zu investieren. Wir wissen, dass nicht jeder die Situation als ruhig empfindet. Aber wir möchten den Mut machen, den November und gerade auch den Dezember einmal unter diesem Blickwinkel zu sehen: Es ist eine besondere Zeit und Du kannst sie auch als solche nehmen und in ihr besonders intensiv strategisch reflektieren.
Unterschiedliche Ausgangsbasis
Wir bekommen von Smartianern zwei verschiedene Rückmeldungen. Und diese gleichen den Rückmeldungen aus dem ersten Lockdown:
• Stress hat sich nicht erhöht
Diejenigen, die bereits auf Home-Office umgestellt haben, erleben die zweite Runde erneut nicht als übertragisch. Haben sogar oft mehr Umsatz und neue Netzwerke etc.
• Stress nimmt doch wieder zu
Diejenigen, die gerade erst am Umstellen sind, fühlen dann Sorge, wenn sie den neuen Umsatz noch nicht stehen haben, der alte aber gerade geringer wird oder der Stress an klassischen Arbeitsplätzen zunimmt. Hier geht durch den zweiten Lockdown etwas der Schwung raus, der bei den Vorsätzen aus dem ersten Lockdown „jetzt ändere ich etwas“ entstanden war. Hier unser Rat: Auch wenn etwas Schwung rausgeht, bleibe an Deinem Konzept dran.
Fazit
Die dunkle Jahreszeit beginnt. Mach etwas draus. Lass nicht zu, dass Scharfmacher diese an sich traditionell ruhige Zeit zu einer schnellen Zeit machen. Diese Entscheidung triffst Du an Deinem Schreibtisch. Setze auf Konstanz, gönne Dir Deine Pausen, schalte die Scharfmacher ab und mache Dezember und Januar zu einer besonders smarten Zeit.